Der Körper ist die Bühne der Gefühle
Antonio Damasio
Gefühle wie Stress, Angst, Überforderung oder Hilflosigkeit bestehen zu einem großen Teil aus Körperwahrnehmung. Man spürt sofort, wo diese Emotionen im Körper sitzen. Aus diesem Grund ist es nicht nur logisch sondern auch hochwirksam, neben dem Verstand auch den Körper bei der Veränderung von bedrückenden Emotionen miteinzubeziehen.
Dr. med. Michael Bohne ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und der Begründer der Prozess- und Embodimentfokussierten Psychologie (PEP®), die eine hochwirksame Möglichkeit bietet, parafunktionale Denk-, Fühl- und Verhaltensmuster zu verändern. PEP® beeinflusst neuronale Netzwerke mittels bifokal-multisensorischer Interventionen (BMSI).
In einer Coachingsitzung mit PEP® wird durch das Klopfen von bestimmten Punkten auf dem Handrücken und im Gesicht ein haptischer Stimulus gesetzt, der direkt auf das limbische System in unserem Gehirn wirkt. Der anatomische Hintergrund dazu ist, dass Haut und Gehirn (und das Nervensystem) des Menschen in der Embroynalentwicklung aus einem Keimblatt (dem Ektoderm) entstehen. Vereinfacht ausgedrückt kann man demnach mit der Klopftechnik PEP® über die Haut eine direkte Verbindung ins Gehirn herstellen und somit eine sofortige Stressreduktion erzielen.
Man tut sich also was Gutes, wenn man seinen Körper in einer Coachingsitzung miteinbezieht, indem man selbst unter der Anleitung durch den Coach die PEP®-Punkte beklopft und ist dabei auch noch hochwirksam. Gleichzeitig lernt man ein Werkzeug kennen, das man selbst jederzeit anwenden kann und somit immer parat hat – ein genialer Kraftwandler!
PEP® eignet sich nicht nur zur Stressreduktion, sondern ist auch bei Angst und Anspannung vor z.B. Prüfungssituationen, Vorträgen, Bewerbungen oder Auftritten hilfreich.
Um meine KlientInnen im Coaching bestmöglich unterstützen zu können, habe ich mich für die Fortbildung PEP® (nach Dr. Bohne) entschieden, welche ich 2019 erfolgreich abgeschlossen habe.
Wenn Sie gerne eine wissenschaftliche Erklärung für die Wirksamkeit der PEP®-Methode hätten, so empfehle ich die fMRT Studie „Emotion regulation through bifocal processing of fear inducing and disgust inducing stimuli„.
Weitere Informationen und Videos zu Dr. Michael Bohne und seiner PEP® Methode: Homepage Dr. Michael Bohne

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